Archiv für den Monat: Oktober 2017

Tag #3 

german economy

Wo kreuzen sich im unseren Leben Begriffe, wie Economics und Ware?   

Wir haben heute über Unternehmen diskutiert und wie deutsche Betriebe funktionieren, wem die größte Summe an Geldern in Deutschland und international gehört und warum wir die ab und zu nicht sehen können. Außerdem haben wir aufgeklärt, wie die Bevölkerungsentwicklung  die Zahl der Arbeitslosen beeinflusst. Man kann besser die Situation innerhalb des Lands verstehen. Die Information über ausländische Investoren waren auch sehr spannend. Es ist bewiesen, dass je höher der Export ist, desto besser wohnen die Bürger. Situationen wie diese gibt es in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Kuchendiagramm liefert uns die Information, dass insgesamt 85%ausländische Anleger in die deutsche Wirtschaft investieren.    

Nach dem Mittagessen haben wir die Entscheidung getroffen, die deutsche Economics (Ökonomie) zu unterstützen. Dazu stellten wir uns die Frage: wie können wir das machen und was tun junge Menschen aus aller Welt in ihrer Freizeit am liebsten? Unsere Antwort war natürlich: shopping!

Das haben wir ja sicher gemacht!

#jugendgoethe2017  #futureiscoming

Unseren Tag neigt sich dem Ende. Am Abend haben wir eine Lesung besucht  mit  dem Autor des aktuellen Buch „Wir sind dran“: Ernst Ulrich von Weizsäcker. Das Thema wurde sehr scharf diskutiert und die Kernfrage war, was wir ändern müssen, wenn wir auf der Erde bleiben wollen. Es ging viel um Ballance oder Gleichgewichte in der Ökonomie weltweit..

-Jana und Natalia

 

Auf dem Weg zurück zu unserer Jugendherberge, die direkt an dem Main liegt, war es schon dunkel und wir konnten feststellen, dass Frankfurt bei Nacht atemberaubend ist!

Tag #2 mit Goethe

#jugendgoethe2017  #Frankfurt  #goethehaus  #Identität

So ist der zweite Tag unseres Seminars in Frankfurt vergangen. Aber was werden wir uns von diesem Tag merken?
Vor allem haben wir die Geschichte Frankfurts angerührt und viele kennzeichnende Züge erfahren: wie alles gegründet wurde und sich entwickelt hat.
Später haben wir uns mit der Biografie Johann Wolfgang Goethe’s, dem Schriftsteller, der der Welt „Faust“ und andere wunderschöne Werke geschenkt hat, bekannt gemacht, und dann haben wir sein Haus-Museum besucht!
Ja, es ist mehrmals rekonstruiert worden aber unser Eindruck war nicht verdorben, weil jeder Bestandteil des Interieurs über das Leben dieses Jahrhunderts berichtet und deshalb ist meiner Meinung nach niemand gleichgültig nach dem  Besuch dieses Hauses.

 –Paul

Was bedeutet die Identität von Jedem von uns?

Ich bin überzeugt, dass wenn die Rede von unserer Identität ist, dann sind das die Faktoren die uns beeinflusst haben. Damit meine ich: unsere Umgebung, unsere Familie, unserer Freundeskreis… was auch immer! Und das Wichtigste: Unsere Heimat: das Land, die Stadt, das Dorf…

Ich glaube daran, dass nicht nur die Menschen, sondern auch die Sachen, die Begriffe und die Orte ihre eigene Identität haben. Das spürt man sehr deutlich durch die Atmosphäre eines Ortes. Durch die politischen, wirtschaftlichen, sozialen Besonderheiten und durch die Geschichte.

Auch Frankfurt hat seine Identität: Krönungsstadt, Messe, Freie Reichsstadt und Goldener Bulle, moderne Flughäfen, Autobahnen, Post, Bücherverbrennungen, Bombardierungen und Goethe: Die Stadt scheint sehr viel in sich zu verbinden. Aber das Ganze hat seine Identität gebildet und das aus Frankfurt gemacht, was es heutzutage ist. Ich betrachte den Schaumainkai, ich gehe die alte Brücke entlang und alles schien eine Erinnerung in sich zu behalten zu haben und sie zu bewahren wie einen Schatz, den kein anderer Ort erben könnte.

Ich muss darüber nachdenken, dass auch Goethe irgendwann dieser Route täglich folgte. Dass er hier geboren wurde, dass er die Tür seines Familienhauses hinter sich geschlossen hat, um nach einem neuen Weg für die Inspirationen zu suchen. Ich bin im Goethehaus. Da tauchen viele Erinnerungen und Details auf. Da wacht die Atmosphäre des 18. Jahrhunderts wieder auf. Hier am Tisch hat er an seinen Werken gearbeitet, hier hat er hat er am Klavier mit seiner Schwester Cornelia gespielt und in dieser Kammer haben die von ihm geliebten Eltern Neuigkeiten miteinander geteilt. Und auch wenn der junge Wolfgang sein Zuhause mit 16 Jahren für sein Studium verlassen musste,  hat die Erinnerung an ihn für immer in diesem Haus und in dieser Stadt eine ewige Unterkunft gefunden.

Identität haben sowohl die Menschen, als auch die Sachen. Identität der Menschen wird oft durch die Orte geformt. Die Identität der Orte durch die Menschen und das schließt sich alles im Kriese …  

-Alina

Tag #1

Wir sind im finanziellen Herz Deutschlands gut angekommen! Das Wetter ist zwar wechselhaft, aber wir genießen unsere Zeit in Frankfurt. Im Moment kann ich schon sagen, dass der Seminarbeginn einen sehr positiven Eindruck auf mich gemacht hat: relevante historische und politische Themen wurden in einer angenehmen Atmosphäre besprochen sowie Begriffe, die aktuell für das heutige Deutschland sind, wurden genannt. Beispielsweise legt man viel Wert auf Pünktlichkeit, Ordnung, Wohlstand, Traditionsbewusstsein und selbstverständlich Heimat. Zur Zeit müssen Deutsche sich über andere bedeutende Frage Gedanken machen: “Wie sieht unsere Zukunft aus?”. Es gibt verschiedene Gründe, darüber zu diskutieren: das Sicherheitsrisiko wegen des Terrorismus, EU-Instabilität, ökonomische Krise, die seit 2008 andauert, Umweltbelastungen sowie steigende Kinderarmut. Ich fühlte mich am besten während der Gesprächsrunde. Ein erlebnisreicher erster Tag!

–Olga

 

Auf dem „eisernen Steg“ über dem Main
Im alten Rathaus mit Blick auf den Römer Platz

Frankfurt ist eine wohlhabende Stadt in Deutschland. Es gibt die Europäische Zentralbank, die deutsche Börse usw. Wie entstanden aber politische und wirtschaftliche Institutionen Frankfurts? Nach dem Besuch des Rathauses wurde uns erklärt, dass Frankfurt eine große und ganz besondere Rolle für das ganze heutige Deutschland gespielt hat. Die römischen Könige wurden durch Deutsche Kaiser ersetzt, welche in Frankfurt zu diesen gekrönt wurden. Frankfurt hat sich als eine Messestadt durch Kaufverhalten, Geldeinnahmen, Verkehr und Willkommenskultur entwickelt. Die Kaisertradition hat bis zum 19. Jahrhundert gedauert. Während der Zeitperiode ist die Stadt unabhängig von verschiedenen Regenten und der katholischen Kirche geworden. In der Pauluskirche wurden uns gezeigt, warum Frankfurt für die deutsche Demokratie gehalten wird. Es handelt um den Sitz der deutschen Nationalversammlung, wo die erste deutsche Verfassung beschlossen wurde. In den 20er Jahren des 20. Jahrhundert wurde die Verfassung in die Tat umgesetzt. Man kann sagen, Frankfurt spielt bis heute eine Hauptrolle in der Politik und Wirtschaft Deutschlands. Trotzdem war Frankfurt nie eine Hauptstadt. – Leo

Wir alle auf dem „Römer Platz“ vor dem alten Rathaus

 

Auf unserem Spaziergang haben wir neben dem Rathaus und Der Paulskirche natürlich auch den Domturm bestiegen von dessen Spitze aus man einen atemberaubenden Ausblick über die Frankfurter Skyline hat!

#jugendgoethe2017  #Frankfurt  

 


 

 

 

In der Frankfurter Paulskirche