Kymbats Tagebuch über ihre Zeit in Nalia

Hallo. Ich heiße Kymbat und das ist mein Tagebuch über meine Zeit in Deutschland.

25. September. Um 6:40 Uhr flogen wir nach Istanbul. Dort warteten wir 2 Stunden auf das Flugzeug nach Frankfurt. Am Flughafen angekommen haben wir Herrn Falk getroffen, der dort auf uns wartete. In der Jugendherberge angekommen haben wir 1 Stunde Freizeit gehabt. Danach machten wir einen Spaziergang. Wir waren alle sehr müde und sind daher früh schlafen gegangen.

Am 26. September haben wir eine Rundfahrt durch Frankfurt gemacht. Wir haben Souvenirs für unsere Verwandten gekauft. Am Abend lernten wir viel in einem interessanten Unterricht von Herrn Falk. Danach sind wir in unseres Zimmer gegangen, um zu schlafen.

Am 27.September sind wir mit dem Zug nach Naila gefahren. Dort haben wir uns mit unseren Austauschpartnern getroffen, alles war sehr aufregend. Bei unseren Gastfamilien angekommen haben wir deutsche Gerichte gegessen ,die mir sehr geschmeckt haben. Nach dem Essen hat Caroline, meine Gastschwester, mir mein Zimmer gezeigt. Wir haben verschiedene Brettspiele gespielt. Carolines Mutter hat mir ein schönes Buch geschenkt. Beim Abendbrot habe ich meine Geschenke für meine deutsche Familie ausgepackt. Sie haben sich sehr gefreut.

Am 28.September sind wir schon früh, nämlich um 6 Uhr aufgestanden. Um 7:40 Uhr ging es mit dem Auto in die Schule. Wir veranstalteten einen deutsch-kirgisischen Abend. Um etwas von unserer Kultur zu zeigen, kochten wir Boorsok und Plow für unsere deutschen Freunde zu kochen. Danach haben wir ein kleines Konzert gegeben. Während des Konzerts haben wir getanzt, gesungen und deutsche Gedichte vorgelesen. Es war ein toller Abend und wir haben viel über die andere Kultur gelernt.

Am 29. September sind wir in der Schule gewesen. Dort haben wir 4 Stunden Unterricht bei Herrn Fischer gehabt. Wir sangen deutsche Lieder und er hat uns vorgelesen. Nach der Schule ging es nach Hause. Nachmittags hatten wir viel Freizeit. Wir fuhren Skateboard, spielten verschiedene Spiele und hatten viel Spaß. Der Tag war wirklich sehr interessant.

Am 30.September sind wir mit unseren Austauschpartnern nach München gefahren. In München haben wir das Hofbräuhaus besucht. Dort haben wir Weißwürste und Kartoffelsuppe, traditionelle Bayrische Speisen, gegessen. Nach dem Hofbräuhaus haben wir 1 Stunde gehabt, um die Stadt zu entdecken und um Fotos zu machen. Weiter ging es mit dem Bus in eine Jugendherberge in der Nähe von Salzburg. Dort haben wir übernachtet.

Am 1. Oktober fuhren wir weiter an den Königsee. Das ist ein wirklich schöner See in den Bergen. Es gibt sogar einen schönen und großes Wasserfall. Leider war das Wetter nicht so gut .In einem historischen Haus haben wir einen Film über das Dritte Reich gesehen. Der Königsee hat uns sehr gefallen und auch die historischen Informationen haben uns gut gefallen.

Am 2. Oktober fuhren wir nach Salzburg. Dort haben wir ein Foto gemacht. Im Salzbergwerk sind wir mit dem Boot durch den Spiegelsee gefahren. Nachdem wir Mittag gegessen haben, besuchten wir ein Schokoladengeschäft von “Lindt”. Dort haben wir viel und leckere Schokolade gekauft. Die Zeit ging schnell vorbei und voller neuer Eindrücke und mit viel Schokolade im Gepäck ging es zurück.

Am 3. Oktober blieben wir bei unseren Familien. Meine Partnerin Caroline und ich haben viele Brettspiele gespielt. Wir haben außerdem gebacken und uns zum Bowling getroffen. Um 8 Uhr sind wir mit dem Auto zurück nach Hause gefahren. Ein schöner Familientag!

Am 4.Oktober waren wir in der Schule. Doch nur kurz, denn um 10 Uhr fuhren wir mit unseren Austauschpartnern nach Nürnberg. Wir hatten Zeit, einkaufen zu gehen und die Stadt zu besichtigen.

Am 5. Oktober besuchten wir die Limonadenfabrik. Ich war noch nie in einer Limonadenfabrik, daher war es sehr interessant. Nach dem Tour probierten wir verschiedene Limonaden, lecker! Um noch etwas Bewegung zu bekommen, gingen wir abends schwimmen.

Am 6. Oktober besuchten wir die Metzgerei Ströbel .Wir hatten eine kleine Exkursion durch die Metzgerei. Danach kamen wir in den Speisesaal, um leckere Würstchen zu essen. Diese Metzgerei ist 70 Jahre alt und wir erfuhren viel neues.

Am 7.Oktober hieß es Abschied nehmen. Alle waren traurig, dass die Zeit vorbei war.

In diesen 2 Wochen, die viel zu schnell vorbei gingen, habe ich meine Deutschkenntnisse merklich verbessert. Ich bin froh, dass ich Deutsch lerne, weil ich gesehen habe, dass eine neue Sprache den Horizont erweitert. Die Sprache ist wie ein Schlüssel zu einer neuen Kultur. Ich mag Deutsch sehr.

 

 

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