Eu-Jugendbegegnung Tag 1: 29.07.2018

Heute war ein anstrengender, aber trotzdem schöner Tag. Am Vormittag haben wir im Seminar in Gruppenarbeit interessante Aufgaben gelöst. Zuerst bekamen wir einen Umschlag. Als wir ihn öffneten fielen lange Papierstreifen heraus.  

Die grünen Streifen waren die Antworten und die blauen die Fragen. Diese Kärtchen sollten wir zusammenlegen bis sie ein logisches Paar bildeten. Dann sollten wir sie umdrehen und auswählen, welche davon wieder auf die Vorderseite gedreht werden sollten…Tja! Klingt komplizierter, als es ist. Zur Frage auf dem Kärtchen, mussten wir die passende Antwort finden. Und umgekehrt. Danach haben wir einen neuen Umschlag bekommen. Dort waren ähnliche Karten aus denen wir vier Texte zusammensetzen sollten. Fast wie ein Puzzle, aber eben mit Sätzen.  Die Texte waren über die Geographie, Wirtschaft, Demokratie und Geschichte Frankfurts. Diese Aufgabe war viel schwieriger. Deshalb hat uns Dietmar dabei geholfen, indem er mit uns alle Antworten auf die Fragen gesucht hat. Er hat uns viel über Frankfurt erzählt. Wir haben auch über philosophische Fragen diskutiert. Zum Beipspiel: Was denken Touristen über Frankfurt, wenn sie die neuen, rekonstruierten Häuser des Dom-Römer-Projektes sehen? Gefallen ihnen diese Gebäude? Was ist das für ein Umgang mit Geschichte?

Wir kamen aus dem klimatisierten Raum heraus und wurden von einer Hitzewelle erschlagen. Warum müssen die Temperaturen immer im Sommer so hoch sein? Zum Mittagessen saßen wir draußen. Die Sonnenstrahlen fanden ihren Weg zwischen den grün-gelben Blättern und guckten zu wie wir (die Gruppe aus der Slowakei) einen „Streit“ darüber hatten, was für Fleisch auf unserem Teller lag.

Am Nachmittag sind wir so ungefähr gegen zwei Uhr ins Historische Museum gegangen. Danach sind mehrere ( die Meisten) die 528 Treppenstufen des Kaiserdoms hochgestiegen. Von dort konnte man die ganze Welt sehen. Naja, zumindest einen Teil davon!

Danach hatten wir frei! Manche von uns sind veganes Eis essen gegangen, manche haben im Schatten Kaffee getrunken und manche haben einfach ein „normales“ Eis gehabt. Ob so oder so, alle Varianten waren bestimmt erfrischend. Der Boden war fast überall mit alten Blättern bedeckt. Bestimmt waren sie vertrocknet und abgefallen, wie fast alle in dieser Hitze. Nach diesen Abenteuern folgte noch das Abendessen, eine kurze Pause und dann hieß es für einige schon „Gute Nacht“. Für alle anderen gab es noch einen Spaziergang zur Sommerwerft am Mainufer. Dort gab es auch einen Flohmarkt, wo einige von uns etwas fanden. und wer weiß, vielleicht gefällt Frankfurt einigen von uns so gut, dass sie hier für immer bleiben wollen.

Die Gruppe aus der Slowakei

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