Archiv für den Tag: 18. Juli 2016

Renáte aus Lettland hat eine Filmkritik zu Russendisko geschrieben. Den Film sahen wir gemeinsam am Mittwochabend in gemütlicher Runde. Motive wie „Heimat und Fremde“, „Ankommen und Etwas hinter sich lassen“, die auch in den Diskussionen während unseres Workshops vorkamen, thematisiert der Film.

„In diesem Film waren drei Freunde: Mischa, Andrej und Wladimir. Sie sind nach Deutschland, nach Berlin gezogen. Wladimir hat sich auf den ersten Blick in Olga verliebt. Olga hatte zwei Freundinnen: Hanna und Helena. Aber ein Freund von Wladimir, Misch, durfte nur drei Monate in Berlin leben. Nach drei Monaten sollte er Berlin verlassen, aber er wolle das nicht. Dann hatte Wladimir eine Idee, nämlich dass Mischa Hanna heiraten muss. Also hat Mischa ihr einen Heiratsantrag gemacht, aber Andrej hat zu Mischa gesagt, dass das sehr schlecht ist. Daraufhin hat Andrej zu Hanna gesagt, dass er sie nicht liebt. Später hat Olga erfahren, was Mischa gemacht hat und sie hat Wladimir verlassen. Aber viele Tage später sind Hanna und Mischa wieder Freunde geworden. Am Ende waren Olga und Mischa zusammen. Dierser Film war sehr realistisch. In diesem Film kann man sehen, was Ausländer in der Fremde machen. Der Film hat mir gefallen.“