Jugendbegegnung TAG 1: 30.07.2017

  1. 07. 2017 Sonntag

Wir sind um halb acht aufgewacht. Dann ist das Frühstück gewesen und dann haben die Programme begonnen. Zuerst haben wir einander im Seminarraum kennengelernt. Ich habe mich ein wenig komisch gefühlt, weil es dort sehr viele unbekannte Leute gab, aber es war auch interessant, weil ich von vielen neuen Menschen wichtige Informationen gehört habe. Wir haben ein paar Spiele gespielt, weil wir über einander mehr haben erfahren müssen. Ich glaube die Programme am Vormittag waren sehr spannend und abwechslungsreich. (Bence)

Die erste Station war der Römer, dort sahen wir manche Fachwerkhäuser als typische Baumethode, die schön aussahen. Dann gingenn wir in den Dom und stiegen hinauf in den Turm. Dort gab es sehr viele Treppen aber wir zeigten uns sehr sportlich. Die Aussicht war unglaublich. Mir gefielen die Europäische Zentralbank und der Main Tower am besten, weil sie sehr hoch sind. Der lange Spaziergang zurück zur Jugendherberge lohnte sich, weil das Mittagessen lecker war. (Marci)

Nach dem Essen hatten wir etwa anderthalb Stunden Freizeit. Danach gingen wir in den Seminarraum und haben einige Informationen über Frankfurts Geschichte sowie Goethe bekommen. Über den Eisernen Steg kamen wir zur Paulskirche. Bis 1944 galt es als evangelische Hauptkirche Frankfurts. In den 1920er Jahren ist die Kirche abgebrannt, danach wurde sie wieder aufgebaut, aber heute sieht es eher minimalistisch aus. Hier wurde in der Weimarer Reichsverfassung die Glaubens- und Gewissensfreiheit garantiert. Heutzutage gilt diese Kirche auch als ein wichtiges Gebäude in Frankfurt. Oft, wenn eine wichtige Persönlichkeit ins Land kommt, hält er eine Rede. Während der Frankfurter Buchmesse wird hier der Friendenspreis des Deutschen Buchhandels vergeben. Die Namen der Ausgezeichneten konnten wir auf einer Gedenktafel lesen, es war toll, bekannte Namen von den beteiligten Nationen zu sehen. Wir haben hier ein Gruppenfoto unter den Flaggen der Bundesländer gemacht. (Flóra)

Am Nachmittag haben wir nach einem kleinen Siesta Goethe ein bisschen besser kennengelernt. Zuerst haben wir ein Blatt mit Informationen über sein Leben und über seine Familie bekommen. Neue Information war für mich, dass er ein sehr langes Leben hatte und seine Familie sehr wohlhabend war. Nachdem wir die Aufgaben gelöst hatten, gingen wir in die Stadt zum Goethehaus, wo Goethe geboren wurde und seine Fammilie gelebt hat. Von außen sieht das Haus ganz ähnlich wie die anderen Häuser aus, aber innen befindet sich großer Luxus und Wohlstand zu damaliger Zeit. Es gab 3 Etagen mit vielen Zimmern. Herr Falk hat uns gesagt, dass Goethe sogar ein Kinderzimmer hatte und spielen durfte, was in dieser Zeit sehr selten war. Es gab auch ein Musikzimmer („veraltet” Musikkammer). Auch ein Zimmer gab es für die Gäste und das gefiel mir am besten, denn es hatte das schönste Design. Am Ende haben wir auch ein berühmtes Gemälde von Goethe in Italien gesehen, worauf er sehr hochmütig aussah. (Barni)

Wir interessieren uns sehr für die kommenden Programme. Die nächsten Tage werden wohl fantastisch sein…

 

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