Archiv für den Monat: Oktober 2017

Tag #6

#jugendgoethe2017  #frankfurt  #kammerspiele  #frankhoppman

Aktien, Option, Börse, Investitionen, DAX…

Viele von uns haben diese Begriffe schon gehört, aber nicht jeder weiß, was sie bedeuten. Im Rahmen des Seminars haben wir die einmalige Gelegenheit die Deutsche Börse zu besuchen. Die Deutsche Börse befindet sich in Frankfurt und organisiert den Markt für Wertpapier. Und das schon seit 1585. Wir haben gelernt, dass die Börse zu den ältesten Handelsplätze der Welt gehört – und zu den modernsten. Über Jahrhunderte änderte sich nichts am Geschäft der Börse: Alle Beteiligten trafen sich im Freien, spät in einem stattlichen Gebäude und handelten täglich ein paar Stunden auf Zuruf. Seit den 1990er Jahren aber haben vollelektronische und standortunabhängige Handelssysteme das Börsengeschäft revolutioniert. Heute ist die Börse in Frankfurt der größte Deutsche und eine der größten Börsen der Welt. An der Börse sind die Aktien von mehr als 11.000 nationalen und internationalen Unternehmen. Wir sind erneut davon überzeugt, dass Frankfurt eines der Finanzzentren Europas ist. Der Ausflug war sehr toll! –Anna

 

Heute haben wir am Nachmittag eine Ausstellung besichtigt, wo der Karikatur-Künstler Frank Hoppman verschiedene berühmte Leute gezeichnet und gemalt hat  und zwar Politiker, Künstler, Musiker und auch einfach Tiere. Der Künstler hat wohl Leiden, dass er so schreckliche und furchtbare Karikaturen schafft. Die hängen an den Wänden, auf zwei Etagen und in der Erinnerung bleiben die dargestellten Menschen eher als Schweine als Menschen. Das kommt daher, dass der Künstler tatsächlich auch viele Schweine und auch Fliegen dargestellt hat und so verlaufen die Grenzen zwischen Menschen und Tieren.

Neben den hässlichen Bildern habe ich auch eine schöne Darstellung gefunden: Es ist eine personifizierte Karikatur der DDR und BRD, die als Bruder und Schwester gemalt wurden.

Meiner persönlichen Ansicht nachsieht Modernkunst gerade anders aus. Für die russische Kultur ist es nicht üblich, jemanden auszulachen. Diese Ausstellung kann ich nicht akzeptabel nennen. Ich drehe deswegen am Rad. -Leo

 

Tag #5

money, money, money

„Frankfurt ist das Silber- und Goldloch, durch das alles fließt, was wächst und gedeiht, bei uns gemünzt und geprägt wird“

#jugendgoethe2017  #Frankfurt

Es ist die Worte von Martin Luther, die ich an der Wand des Museum gelesen habe. Diese Aussage ist heute noch aktuell. Man kann alle Aspekte der Stadt im Historisches Museum, Frankfurt kennen lernen.

Die Sammlung, welche Objekte rund um Frankfurt und seine Geschichte beinhaltet ist sehr reich:  Architektur, Alltagskultur und Haushalt, Gegenstände aus Wissenschaft und Forschung, Bibliothek der Generationen usw.  Frankfurt ist Weltstadt, Frankfurt ist Bürgerstadt. Es ist Industriestadt. Es ist Geldstadt. Nicht Frankfurt, sondern Bankfurt 😊

Die meisten Ausstellung des Museums widmen sich dem Thema Geld, und das ist  logisch. Am meisten beeindruckte mich die große Münzsammlung aus ganz Deutschland und eine Erzählung  über den Austausch von Waren gegen Geld auf der Messe, als jede Stadt ihre eigene Währung hatte.

Mehr über das deutsche Finanzsystem, den Wechselkurs, das Kreditsystem und das Geld im Allgemeinen haben wir im Geldmuseum der Deutschen Bundesbank gelernt.

Es ist wunderbar, dass der Besuch frei ist. Man keine Führung braucht, denn alle Exponate sind interaktiv. Sie können zuhören, lesen oder schauen, was Sie interessiert.

Meiner Meinung nach, sollte jeder dieses Museum besuchen. Die Stadt öffnet sich mir jeden Tag mit neuen Gesichtern und ich mag das. – Veronika

 

Tag #4

Auf den Spuren der Industrialisierung in Rüsselsheim

#Jugendgoethe2017  #Frankfurt  

Es war ein sehr schöner, spannender Tag.

 Am Vormittag hatten wir die Möglichkeit über die Probleme Deutschlands zu diskutieren:

Übertriebener Konsum hat dazu geführt, dass die Deutschen zu den Opfern des ökologischen Egoismus geworden sind, und dass sie angefangen haben, nach der gesellschaftlichen Gerechtigkeit und Stabilität zu suchen. Was die russische Gesellschaft angeht, so diskutiert man viel über die Ökologie, nur können wir leider kaum Etwas entscheiden, da unsere Wirtschaftliche Lage und Sanktionen es unmöglich machen.

Außerdem besprachen wir die Lebensweise der Mittelschicht in Deutschland. Wieviel sie verdient und wieviel sie Verbraucht, und ob es Genug für sie ist.

Am Nachmittag sind wir nach Rüsselsheim am Main gefahren. Das ist eine ruhige und gemütliche Stadt,  Dort haben wir das Industriemuseum besucht, und auch wenn Rüsselsheim klein zu sein scheint, hat es eine besondere Geschichte hinter sich. Eine Geschichte des Erfolges. Was ich unglaublich finde ist die Tatsache, dass ein kleines Dorf dank eines Unternehmens zu einer Stadt werden kann. Die Geschichte von Opel ist zu der Geschichte der Stadt geworden.

Abends gingen wir dann in eine Zeitungs-Druckerei. Das waren beeindruckende Maßstäbe und Technologien. Was sehr interessant und neu ist, ist dass fast alles automatisiert ist. Uns wurde gezeigt, wie Zeitungen und Magazine gedruckt und verpackt werden. Zum Glück durften wir Detailliert jeden Schritt der Herstellung sehen.

Der Besuch hat einen sehr schönen Eindruck hinterlassen. Wir waren sehr überrascht weil es nicht immer die Möglichkeit zu einem solchen Ausflug gibt. Schon am Ende des Tages haben wir auf den Bus lange gewartet, aber wir sind doch lustig bis zu der Jugendherberge gekommen. Obwohl es schon sehr spät war, waren alle zwar ein bisschen müde aber zufrieden.

-Anna und Nina

In der Druckerei