Filmabend: Arrival im Kino

Am Abend haben wir den Film „Arrival“ gesehen. Der Film wurde auf Englisch gedreht und auf Deutsch synchronisiert. Das Hauptthema des Filmes ist die Ankunft von Aliens, die viel weiter entwickelt sind als Menschen. Die Regierungen der Welt haben sofort ein Team von Dolmetschern gesammelt, um erstmal die Verbindung mit Aliens zu finden und dann wichtige Fragen zu stellen: „Warum sind sie hier? Woher kommen sie? Was wollen sie?“

Dieser Film kann als eine Metapher der Kommunikation zwischen ganz verschiedenen Kulturen dienen. Jede Gesellschaftsgruppe hat auf diese Situation verschieden reagiert: Die Regierung und Militär waren von Anfang an sehr skeptisch, die Bevölkerung hatte Angst vor den Gästen und die Hauptpersonen, die Forscher, haben sind mit  Bewunderung und Interesse an die Sache herangegangen.

Der Film zeigt, dass eine andere Kultur trotz negativer Vorstellungen der Gesellschaft  etwas Positives bringen könnte. Man muss  nur tolerant und kommunikationsfreudig sein.

Wir wissen, dass man Stereotype „vergessen“ muss, wenn man eine andere Kultur kennlernen möchte. Im wirklichen Leben ist es aber sehr schwierig, negative Vorstellungen über eine andere Kultur loszuwerden. Eine Kommunikation mit Aliens ist eine „ideale“ Kommunikation ohne Stereotype, deshalb muss man versuchen, diese Einstellung zu übernehmen. So soll ein Kulturkennenlernen des 21. Jahrhunderts aussehen.

Klassik und Moderne: Was würde Goethe sagen?

Gestern haben wir einen tollen Tag verbracht! Der Tag hat um 7 Uhr mit einem Spaziergang begonnen. Nach dem Frühstück hat unser spannendes, interessantes Seminar stattgefunden. Eines der  Themen dieses Seminars war „Geschichte und Kultur von Frankfurt“. Wir haben ausführlich die Biografie  Goethes  kennengelernt und am Nachmittag sein Haus besucht, wo der junge Goethe aufgewachsen ist. Die Einrichtung im Haus hat uns erlaubt, in die Atmosphäre damaliger Zeiten einzutauchen und zu verstehen, wie der große  Dichter seine Werke geschaffen hat und dass er eine vielseitige Person war.

Der zweite Teil des Seminars wurde der Migrationspolitik Deutschlands  gewidmet. Wir haben dazu einen Film angeschaut, die wichtigste Punkte besprochen und die Entscheidung getroffen, dass die Flüchtlingekrise ein Problem nicht nur für Deutschland sondern auch für ganze Welt ist.

Frankfurt: Geschichte, Mentalität und ein Spaziergang

Die Stadt der Wirtschaft, die Heimatstadt von Goethe… Frankfurt am Main hat viele Gesichter. Wir haben die ganze Woche um alles selbst zu erfahren.

Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt. Das klingt wie ein chinesisches Sprichwort. Und unser Seminar hat auch mit einer Vorstellungsrunde angefangen. Während der praktischen Übungen hatten wir eine perfekte Möglichkeit nicht nur über die Geschichte der Stadt etwas zu erfahren, sondern uns auch besser kennenzulernen.

Dank der Arbeit im Seminarraum konnten wir unsere Geschichtskenntnisse aufrischen. Obwohl das Wetter nicht so sonnig war, hatten wir einen sehr starken Wunsch in die Stadt zu gehen. Man kann die echte Atmosphäre der Stadt nur beim Spaziergang erleben.

Zuerst haben wir den Weihnachtsmarkt besucht. Wir haben gesehen, wie die Deutschen Nikolaus feiern. Die Kinder singen Weihnachtslieder, bekommen Geschenke und Süssigkeiten.

Dann waren auf dem Domturm. Wir haben die ganze Stadt aus der Vogelperspektive gesehen. Unser Weg auf dem Domturm war nicht besonders leicht. Wir haben 328 Stufen überwunden :)))

Die Paulskirche war auch in unserem Reiseplan. Das Gebäude ist ganz ungewöhnlich, weil es wie ein Parlament aussieht.

Solch ein produktiver und erreignisreicher Tag war ein guter Einstieg. Mit Ungeduld warten wir auf Morgen! 🙂