Archiv für den Monat: Dezember 2016

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Kammerspiele: Der kalte Glanz des Geldes

Am Donnerstag haben wir ein wirkliches deutsches Theater besucht. Das Theater hieß Schauspiel Frankfurt und das Theaterstück – „Der halte Hauch des Geldes.“ Obwohl die Handlung im wilden Westen spielte, waren die im Theaterstück berührten Themen aktuell: Gold bringt Menschen Glück und das Gefühl, dass man die Welt kontrolliert, doch ist vielleicht Geld zum Gott des modernen Lebens geworden?

Wenn man keinen Anteil am Leben der modernen Konsumgesellschaft nimmt, fällt man aus dieser Gesellschaft aus. Man muss nach Reichtum streben: Je mehr Geld, desto mehr Glück und Macht. In der Wirklichkeit dennoch bringt Geld nur Konkurrenz, Gewalt und – am wichtigsten – Frustration, denn man ist sterblich und kann Geld nicht immer besitzen.

Die zweite wichtige Frage, die im Theaterstück erwähnt wurde, ist Intoleranz gegen Fremde: Ein Fremder, der in der Stadt gekommen war, wurde nicht freundlich aufgenommen. Als der Musiker getötet wurde, wurde der Fremde beschuldigt. Man neigt dazu, Sündenböcke unter Fremden zu finden, weil es die einfachste Lösung ist und man übernimmt auf diese Weise keine Verantwortung für das Problem.

Die Form des Theaterstücks war auch sehr beeindruckend: Es gab eine Mischung von Musik, Theaterspiel und sogar Film. Teils spielten die Darsteller „ganz üblich“ auf der Bühne, teils spielten sie irgendwo im Hintergrund und das Publikum sah das Spiel auf dem Bildschirm. Die Live- Musik passte zum Theaterstück auch sehr gut.

Das Theaterstück hat sehr viele Probleme der modernen Gesellschaft in komischer Form dargestellt und dank seiner ungewöhnlichen Form konnten wir unser Leben aus anderer Perspektive anschauen.

p1130549 p1130552 p1130558 p1130569 p1130550Wiesbaden: Hauptstadt Hessens mit viel Tradition

Eine Reise nach Wiesbaden war wirklich traumhaft. Jetzt wissen wir, dass Wiesbaden die Hauptstadt des Bundeslandes Hessen ist. Dieser Kurort ist bekannt für seine tollen Thermalquellen. Wir haben das Wasser aus heißen Quellen getrunken. Man kann nicht mehr als 1 Liter dieses Wassers pro Tag trinken, weil es viele verschiedenen Metalle enthält. Wir haben einen Spaziergang durch das Zentrum der Stadt gemacht. Wir haben ein paar Fotos mit einem Denkmal von Dostoevskij gemacht. Die Gebäude, der Weihnachtsmarkt „Sternschnuppenmarkt“, das Meer aus Lichtern und Farben, Straßenmusiker, der prächtige Weinachtsbaum, die wunderschöne Architektur und die vielen Einkaufsmöglichkeiten haben uns beeindruckt.

Das Gebäude des Casinos sieht sehr schön aus. Es stellte sich heraus, dass die Wohnhäuser wie Museen aussahen.

Als wir Freizeit hatten, fuhren einige Teilnehmer  mit dem Riesegenrad. Unser Treffpunkt war der Hessische Landtag. Leider hatten wir keine Möglichkeit ihn zu besuchen. Aber auf dem Platz sahen wir ein schönes Weihnachtskonzert.

Natürlich hat jeder Geschenke für Weihnachten gekauft.

Wiesbaden ist eine tolle Mischung aus vielen Eindrücken!!!

Büdingen: Alte Stadt und viel deutsch-russische Geschichte

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Heute waren wir  in der kleinen Stadt Büdingen. Sie hat uns mit guten Wetter enpfangen. Für viele Studenten aus unsere Gruppe war diese  Fahrt ein wichtiges  Ereignis, weil unsere Vorfahren hier gelebt haben.Die Bekanntschaft mit der Stadt hat mit einem Spaziergang auf der Hauptstrasse  begonnen.

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Die Strassen  habe viele Häuser , die in Technik „Fachwerk“ erbaut wurden . In der Mitte  der Stadt  befindet sich eine riesige Mauer mit Bastionen, die diese Stadt verteidigt hat . Hinter der Mauer sind wir in Büdingen in den altem Teil der Stadt geraten. Die Einwohner konnten die Atmospfhäre des Mittelalters bewahren.

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Dort haben wir ein Museum besucht, das sich im ältesten Gebäude dieser Stadt niedergelassen hat. Frau Stollmann hat uns freundlich getroffen  und mit Freude die Geschichte Büdingens und ihre Einwohner erzählt. Wir haben erfahren, wie die Menschen hier gelebt haben und warum sie ausgewandert sind.

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Nach der spannenden Exkursion waren wir ziemlich hungrig und haben mit Vergnügen die Spezialität Büdingens in einer Bäckerei probiert. „Lebkuchen“. Dann hatten wir eine Stunde Freizeit und danach sind wir wieder nach Frankfurt abgefahren.

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