Vom 13. Juli bis 26. Juli besuchten wir, die Gruppe aus Altai aus Sibirien, Deutschland und die grüne Stadt Stuttgart. Das Programm war vielfältig und der Austausch ein voller Erfolg.
Jeden Morgen besuchten wir die Waldorfschule. Am Nachmittag gab es immer eine Veranstaltung oder eine Führung. Frau Eggenweiler war so freundlich und hat alles organisiert. Sie hatte ein gutes Gespür dafür, was uns Jugendlichen im Alter von 14 bis 16 gefallen wird. So standen im Programm neben dem Unterricht Freizeitaktivitäten, wie ein Besuch des zoobotanischen Gartens „Wilhelma“ oder ein Besuch des Gebäudekomplexes Ludwigsburg. Der Tag im Park „Tripsdrill“ war einfach großartig, wie die Kinder selbst sagen: „Es war lustig, interessant und furchtbar zugleich!“ Der Besuch des Mercedes-Museums brachte den Kindern viele neue Kenntnisse. Hier haben sie über die Erfindung des Verbrennungsmotors und die ersten Autos erfahren. Aber der Besuch der Schokoladenfabrik „Ritter Sport“ hat den größten Eindruck hinterlassen. Für die Kinder gab es die Möglichkeit, eigene Schokolade zu kochen. Wir konnten auch noch eine eigene Verpackung für die Schokolade gestalten. Man hat uns auch viel Interessantes und Neues über Stuttgart erzählt. Der Stadtrundgang war sehr lehrreich.
Frankfurt am Main
Nach den 10 Tagen in Stuttgart ging es nach Frankfurt. Der Abschied war für die neuen Freunde sehr schwer und traurig. Als wir nach Frankfurt am Main kamen war das Wetter schlecht, es hat drei Tage lang geregnet. Aber wir mussten unsere Gelegenheit Frankfurt zu besichtigen absolut nutzen. Deswegen, trotz des schlechten Wetters, besuchten wir das Rathaus, die Paulskirche, das Goethe-Haus, die Bildergalerie „Städel“ und noch mehr. Dafür möchten wir und bei Herrn Falk herzlich bedanken.
Die Reise war sehr interessant! Während der Reise haben wir neue Freunde gefunden, viel Neues erfahren und das Wichtigste: wir haben viel Deutsch gesprochen und unsere Sprachkenntnisse verbessert und erweitert. Es ist toll, das Goethe- Institut solche Schüleraustausche ermöglicht. Wir würden sehr gerne weiteren Veranstaltungen des Goethe-Instituts teilnehmen.