„Es ist besser, einmal zu sehen, als hundertmal zu hören.“
Vom 21.10. bis 06.11.2018 konnten die Gewinner eines Jugendaustauschwettbewerbs, welcher vom Goethe-Institut zur Förderung der deutschen Minderheiten in Kasachstan und Kirgisistan ausgeschrieben wurde, über zwei Wochen ihre Partnerschule, das Goethe-Gymnasiums in Wetzlar besuchen.
Im Juni 2018 hatten Schülergruppen aus Pawlodar in Kirgisistan und aus Berlin die besondere Möglichkeit, sich im Rahmen eines Jugendaustauschs künstlerisch in Berlin zu betätigen und sich hierüber kennenzulernen. Die kirgisischen Lernenden wurden an verschiedene Schulen in Berlin untergebracht, die Teilnehmenden aus Deutschland kamen allesamt von der Wilhelm Bösche Schule.
Der Schüleraustausch zwischen der Mittelschule 1 aus Pjatigorsk in Russland und dem Gymnasium in Burgstädt im April 2018 ermöglichte beiden Seiten vielfältige Erfahrungen, die nachfolgend in Auszügen aus den Erfahrungsberichten der russischen Austauschschülerinnen und -schüler präsentiert werden.
Freundliche Gastfamilien und beeindruckendes Gymnasium Burgstädt
„In Burgstädt wohnte ich bei meinem deutschen Freund Julien. Er war sehr gut und freundlich, wie seine Familie. So große Familie! Das war interessant, mit seinen Eltern zu sprechen und mit den Brüdern auch. Die Atmosphäre im Haus war sehr angenehm. Die ganze Zeit, als ich in der Gastfamilie lebte, wurde ich lecker gefüttert und ich mochte Alles. Ich war sehr beeindruckt von der deutschen Schule. Dort gibt es so viele ungewöhnliche Dinge, was sehr interessant war. Der Unterricht war nicht langweilig, ich hatte immer eine Aufgabe. Im Allgemeinen mochte ich die deutsche Schule sehr.“