Mein Name ist Hase – Besuch im Goethe-Haus

Nachmittag hatten wir noch viel Spannendes vor, zum Beispiel die Ausstellung „Mein Name ist Hase“ im Museum für Kommunikation. Der Titel selbst hat schon angedeutet, dass es um feste Redewendungen, Sprichwörter und ihre Geschichte und Bedeutungen geht. Bei der Ausstellung konnten wir uns in die Geschichte der deutschen Sprache vertiefen und nach der Herkunft der allbekannten Sprichwörter erkundigen. Für alle war es sehr interessant herauszufinden, woher sie kommen, wie sie sich  im Wandel der Zeit entwickelt und in den Alltag integriert wurden. Wichtig war auch, dass man im Museum ein bisschen üben konnte. Mit der Hilfe von zahlreichen Spielen und Mediamaterialien hatten wir die Gelegenheit, die neuen Informationen gut zu behalten. Die schönen Fotos mussten auch nicht fehlen: dank den bunten Dekorationen sind sie Klasse geworden!

Nach der Ausstellung haben wir das Goethe-Haus besucht. Obwohl die Familie von Goethe nur aus vier Personen bestand, hatten sie für sich 25 Zimmer. Jedes Zimmer hatte seine eigene Funktion. Die Einrichtung des Hauses gab uns ein besseres Verständnis, wie die reichen Bürger von Frankfurt damals gewohnt hatten. Während des Besuches konnten wir den Spuren seines Lebens nachgehen und die Zeit, in der er lebte, besser verstehen: was für ein Mensch war Goethe, wie und wo er wohnte, wie seine Kindheit ablief, wie sein Alltag aussah. Dort haben wir betrachtet, wie ein Genie aufgewachsen ist. Alle haben viel Neues für sich entdeckt und hohe Motivation zum Erlernen der Geschichte bekommen.

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