Archiv für den Monat: Juni 2017

Mein Name ist Hase – Besuch im Goethe-Haus

Nachmittag hatten wir noch viel Spannendes vor, zum Beispiel die Ausstellung „Mein Name ist Hase“ im Museum für Kommunikation. Der Titel selbst hat schon angedeutet, dass es um feste Redewendungen, Sprichwörter und ihre Geschichte und Bedeutungen geht. Bei der Ausstellung konnten wir uns in die Geschichte der deutschen Sprache vertiefen und nach der Herkunft der allbekannten Sprichwörter erkundigen. Für alle war es sehr interessant herauszufinden, woher sie kommen, wie sie sich  im Wandel der Zeit entwickelt und in den Alltag integriert wurden. Wichtig war auch, dass man im Museum ein bisschen üben konnte. Mit der Hilfe von zahlreichen Spielen und Mediamaterialien hatten wir die Gelegenheit, die neuen Informationen gut zu behalten. Die schönen Fotos mussten auch nicht fehlen: dank den bunten Dekorationen sind sie Klasse geworden!

Nach der Ausstellung haben wir das Goethe-Haus besucht. Obwohl die Familie von Goethe nur aus vier Personen bestand, hatten sie für sich 25 Zimmer. Jedes Zimmer hatte seine eigene Funktion. Die Einrichtung des Hauses gab uns ein besseres Verständnis, wie die reichen Bürger von Frankfurt damals gewohnt hatten. Während des Besuches konnten wir den Spuren seines Lebens nachgehen und die Zeit, in der er lebte, besser verstehen: was für ein Mensch war Goethe, wie und wo er wohnte, wie seine Kindheit ablief, wie sein Alltag aussah. Dort haben wir betrachtet, wie ein Genie aufgewachsen ist. Alle haben viel Neues für sich entdeckt und hohe Motivation zum Erlernen der Geschichte bekommen.

Spaziergang in Frankfurt

Nach dem Mittagessen haben wir Frankfurt mit eigenen Augen gesehen. Die Orte, die für die Geschichte von Frankfurt wichtig sind, haben wir heute besucht. Aber besonders hat uns  derFrankfurter Dom gefallen. Wir wurden von seiner Größe beeindruckt. Er ist ziemlich groß und hervorragend, er ist 95 Meter hoch und man muss 328 Stufen überwinden, um die ganze Stadt von dem Höhepunkt zu beobachten. Können Sie sich das vorstellen?

Alte Gebäude und ganz moderne Hochhäuser. Die Häuser zeigen die Geschichte von Frankfurt. Das waren coole und unvergeßliche Erlebnisse!

Die Paulskirche gehört dazu. Drinnen sieht diese Gebäude nicht wie eine typische Kirche aus. Sie funktioniert wie ein Treffpunkt, wo die Politiker  aus der ganzen Welt wichtige Fragen besprechen. Wir warten ungeduldig auf den nächsten Tag und neue Erlebnisse!

Anna und Lina

Der erste Tag: Geschichte Tradition und Moderne

Wir sind acht coole Mädels aus der Ukraine, die an einem Wettbewerb vom Goethe-Institut teilgenommen und gewonnen haben . Als  Belohnung haben wir eine achttätige Reise nach Frankfurt bekommen. Also sind wir jetzt in Frankfurt und erleben die Stadt in Wirklichkeit. Wir alle sind aus verschiedenen Städten der Ukraine und erst heute im Unterricht haben wir die Gelegenheit bekommen, einander näher kennenzulernen. Dank einem Kennenlernspiel, das unser Programmleiter durchgeführt hat, haben wir erfahren was für interessante Menschen in unserer Gruppe sind. Mit Hilfe von einer Landkarte haben wir in spielerischer Form unsere Kenntnisse über Deutschland aufgefrischt und ein bisschen vertieft.

Was ist für Frankfurt typisch? Wer sind echte Frankfurter? Wie ist die Geschichte von Frankfurt? Alle diese Fragen können wir dank Herrn Falk schon beantworten. Nach dem interessanten Unterricht haben wir eine kleine Überraschung bekommen: Schokolade und Apfelschorle.

Anja und Valeria