#jugendgoethe2017

#HistorischesMuseum

Heute war ein spannender Einblick in die Frankfurter Geschichte. Zunächst besuchten wir das Rathaus Römer, wo traditionell die Kaiserkrönung gefeiert wurde. Im Raum werden in chronologischer Reihenfolge Porträts aller Herrscher gezeigt. Es war schön, an dem Ort zu sein, an dem die Geschichte vor sich ging, wo vor ein paar hundert Jahren hervorragende Leute waren. Und jetzt stehen wir hier und höheren den Lektor!

Dann sind wir ins historische Museum gegangen. Das ist ein erstaunliches Museum, wo Geschichte und moderne Technologien miteinander verbunden sind. Hier gibt es interessanten Exponaten. Am beeindruckendsten ist die Schneekugel, wo 8 verschiedene Ausstellungen in zeitlicher Perspektive einen Teil des Stadtlebens zeigten. Zum Beispiel es gibt dort eine Ausstellung „Bankfurt“. Das ist eine ironischer Art-Darstellung, die ein großes Bankensystem in Form des Turms von Babel darstellt. Wer weiß, ob dieses System zum Absturz kommen wird?

Besonders symbolisch sind 2 riesengroße Skulpturen, die in einem Museumssaal stehen. Die erste ist ein nackter Mann, der die demokratischen Freiheiten repräsentiert. Vor vielen Jahren hat die Skulptur vor der Paulskirche gestanden. Geistliche möchten keine nackte Figur vor der Kirche. Im Deutschen Dritten Reich hat die Skulptur manchen Nazis gefallen, obwohl die Persönlichkeitsfreiheit zu ihren Einstellungen natürlich nicht gehört. Also war diese Skulptur weggenommen worden und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wieder nicht aufgestellt. Bei der Kirche ist nur eine kleine Kopie geblieben. Die zweite Skulptur stellt den Kaiser Karl der Große dar. Das ist ein Symbol des Kaiserreichs und der Monarchie. Das ist wirklich lustig, dass diese Skulpturen gegeneinanderstehen. Denkmäler werden von uns nicht beschrieben.

Im obersten Stockwerk war ein weiteres interessantes Exponat – ein Modell der modernen Stadt aus improvisierten Mitteln. Ein bisschen ironisch, ein bisschen aufregend und natürlich ein beeindruckendes Layout. Wenn Sie in Frankfurt sind, sollen Sie auf jeden Fall das Museum besuchen!

Der letzte Punkt unserer Reise war der Turm der Kathedrale. 318 Schritte zu einer wunderbaren volleren Aussicht der Stadt Frankfurt am Main. Aber in der Tat, bevor es ein Punkt der Beobachtung war, stellen Sie sich vor, dass für Leute jeden Tag dort hinaufgehen müssen, und mit dem Geläut rennen Sie die steile Treppe hinunter!

 

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