Medien und Meinungen Tag 3: 07.08.2018

Am 07.08.2018 hat unsere Seminargruppe aus 15 Studenten einen Ausflug Goethe-Universität in Frankfurt gemacht. Die Aufgabe war eine Umfrage unter den verschiedenen Studenten der Universität zu machen.

Kristina Ragimova, Ilona Martynenko und ich, Kumar Akzhaiyk, haben drei junge Studenten befragt. Die Fragen lauteten:

Wie oft benutzen Sie (Online-)Medien, und wenn ja, welche?

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Informationen in den Medien wahr sind?

Wir haben festgestellt, dass die Befragten Annika, Julius und Marion, meistens und fast jeden Tag nicht nur Zeitungen und Online-Zeitungen, sondern auch soziale Netzwerke wie zum Beispiel Facebook, Twitter und Instagram benutzen. Darüber hinaus erfuhren wir, dass Anika wesentlich den Online-Zeitungen und den Informationen im Fernsehen, beispielsweise den Nachrichten des Kanals ZDF, vertraut. Hier ist sie sich aber nicht sicher, ob die Informationen bei Facebook wahr sind. Bei Julius und Marion sieht dieses Bild ähnlich aus: die Wahrscheinlichkeit, dass die Nachrichten wahr sind, ist hoch, dennoch passen sie auf sogenannte „ideologische Einschläge“ auf und sind vorsichtig. Alles in allem, lässt sich sagen, dass Medien bei jungen Menschen eine große Rolle spielen.

Flora, Dorottya und Hajni befragten zwei Studentinnen zum Thema Famile und Beruf.

Wie alt seid ihr und was studiert ihr?

A: Ich bin 24 und studiere Medizin.

L: Ich bin auch eine Medizinstudentin und bin 33.

Wie stellt ihr euch eure Zukunft vor? Wollt ihr eine Familie haben oder lieber eine große Karriere? Wie kann man ein Gleichgewicht zwischen beiden finden?

L: Eigentlich beides, aber es ist schwierig vorher schon zu planen, wie man es ausgleicht, sodass Familie und Beruf gleichzeitig ausgeübt werden können. Ich weiß nicht, es kommt wie es kommt…

Wie lange studiert ihr noch?

A: Noch ein Jahr

Danach wollt ihr anfangen zu arbeiten?

A: Lieber erst anfangen zu arbeiten, und wenn man schon einigermaßen drin ist, dann Familie

Wie war es bei euch in der Familie? Wie waren die Familienrollen?

L: Ja, meine Eltern haben beide in Vollzeit gearbeitet

A: Bei mir auch in Vollzeit

Vielen Dank für eure Antworten!

Erika Mederova, Ivana Simkova aus der Slowakei haben Studenten zu ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr befragt.
  1. Was war deine Aufgabe?
  2. Welche Vorteile und Nachteile gab es?
  3. Was hat dir am meisten gefallen?
  4. Warst du zufrieden mit deiner Entscheidung?
  5. Warum bist du nicht direkt zur Universität gegangen?

 

Von acht Befragten haben genau zwei Personen das Freiwillige Soziale Jahr gemacht.

  1. Hannah, Alter: 23

Ich habe das Jahr in Freiburg verbracht und habe mit Kindern und Jugendlichen in Tagesgruppen gearbeitet. Ein Nachteil waren die Seminare und die schlechte Bezahlung. Ein Vorteil war, dass ich einen Einblick in den Alltag und den Bereich bekommen habe. Am meisten hat mir die Arbeit mit den Kindern gefallen. Ich bin mit meiner Entscheidung zufrieden, weil ich sowieso nicht sofort auf die Uni wollte, da ich noch zu jung war.

  1. Jonas, Alter: 26

Mein Freiwilliges Soziales Jahr habe ich in der Stadt Halle in einem Krankenhaus verbracht. Für mich war das Aufstehen sehr anstrengend, da schon um sechs Uhr der Wecker klingelte. Dieses Jahr hat mir sehr viel gebracht, ich habe dort zum Beispiel Selbstdisziplin gelernt. Am meisten haben mir der Feierabend und die lustigen Kollegen in der Arbeit gefallen. Ich bin nicht direkt auf die Uni gegangen, weil man bei uns entweder zum Militär gehen musste oder eben ein Freiwilliges Soziales Jahr. Es hat mir sehr gefallen und ich würde es jedem empfehlen.

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